Steppis Dreams

Yorkshire Terrier

VDH / FCI

Wir sind:

Züchter im VDH
 

 

Preise und Kosten

 

Sie finden den Preis eines Hundewelpen nicht angemessen oder gar zu teuer?
Sie wissen aus eigener Erfahrung jedes Ding hat seinen Preis und scheinbar günstige Angebote entpuppen sich oft als Reinfall und kosten letztendlich mehr als hätten Sie gleich etwas mehr bezahlt. Es gibt ein Sprichwort das sehr gut passt: Wer billig kauft - kauft zweimal.

Gute Welpen zu züchten ist aufwendiger als es dem Laien auf den ersten Blick erscheint.
Seriöse Zuchtstätten sind sorgsam erstellt und ausgestattet. Sie werden vom zuständigen Zuchtwart abgenommen und kontrolliert. Die Zuchterlaubnis wird erst erteilt, wenn alles den Vorschriften entspricht und alle Voraussetzungen erfüllt sind. Der Züchter selbst ist Mitglied eines entsprechenden Vereins. Hier fallen zum Beispiel bereits Kosten für Mitgliedsbeiträge und  Wurfabnahmen durch den Zuchtwart an. Ahnentafeln und der EU-Heimtierpass sind auch nicht kostenlos. 

Das Wichtigste sind aber gute und gesunde, vitale, den Standards entsprechende Zuchthunde. Ein gesunder und geeigneter Deckrüde kostet sehr viel Geld. Der passende Deckrüde wohnt in der Regel nicht um die Ecke. Er muss aufgesucht werden, manchmal mehrfach und natürlich auch bezahlt werden.

Die Zuchttiere haben in der Regel schon Einiges gekostet. Man denke an die Anschaffung, die Haltung im Allgemeinen, die tierärztliche Betreuung und Versorgung. Dazu gehören Röntgenuntersuchungen, Ultraschall, Vorsorgeimpfungen und mehr. Hochwertiges Futter ist natürlich selbstverständlich. Um für eine Hündin die Zuchterlaubnis zu erhalten ist der Besuch geeigneter Zuchtschauen oder Ausstellungen unumgänglich. Auch das kostet Geld und Zeit. Ist alles gut gegangen, der Wurf gefallen, beginnt für mehrere Wochen der so genannte "24-Stunden-Job" für den Züchter. Er muss jeder Zeit für die Kleinen da sein. Sauberkeit und Hygiene sind Grundvoraussetzungen für die gesunde Entwicklung der Babys. Reicht die Muttermilch nicht mehr aus, beginnt die Phase der täglich mindestens sechsmaligen Fütterung. Spielen und beschäftigen mit den Kleinen ist ebenfalls Pflicht, weil sie rechtzeitig an den Menschen gewöhnt werden müssen. Das ist übrigens eine schöne Aufgabe, die Spaß macht und die voran gegangenen Mühen vergessen lässt.

Um beim Thema Kosten zu bleiben: die fallen natürlich auch jetzt an. Zum Beispiel ein bis zwei Waschvorgänge pro Tag mit entsprechender Trocknung, Wasch- und Reinigungsmittel und so weiter. In der kalten Jahreszeit muss für gleichbleibend wohlige Wärme in der "Kinderstube" gesorgt werden. Das heißt es sind Wärmedecke oder Rotlicht erforderlich, die ohne Strom nicht laufen. Dann müssen die Kleinen durch Impfungen gegen die verschiedensten Krankheitserreger immunisiert werden, Entwurmungen sind unumgänglich, ebenso die Kennzeichnung mittels Transponder, die heutzutage in den meisten Ländern Pflicht ist.

Zusammenfassung:
In einer guten Zuchtstätte wird eine in mehrfacher Hinsicht kontrollierte Rassezucht betrieben und die hat, wie Eingangs bereits bemerkt, ihren Preis. Lassen Sie sich also nicht durch Losungen wie „Geiz ist geil" oder „billig will ich" zum Kauf eines Welpens bei einem Zufallszüchter, Vermehrer oder skrupellosen Geschäftemacher verleiten. Das kann Sie teuer zu stehen kommen und im schlimmeren Fall viel Kummer und Sorgen bereiten. Davon kann so mancher Leichtgläubige berichten. Ohrmilben, Würmer, Hautpilze, Flöhe und anderes sind die geringsten Probleme. Sie werden meist schnell erkannt und lassen sich behandeln. Anders sieht es bei Erbkrankheiten aus. Hier ist selbst der Fachmann oft ratlos und Abhilfe kaum oder nur mit großem Aufwand möglich.

Sie wollen einen treuen Gefährten für möglichst viele Jahre in Ihr Heim holen und in Ihre Familie aufnehmen. Sie wollen Freude an und mit ihm haben. Da lohnt es sich schon diese Entscheidung gut zu überlegen. Schauen Sie sich die Zuchtstätte Ihrer Wahl an! Machen Sie sich Ihr Bild persönlich! Lernen Sie die Elterntiere kennen und schauen Sie sich an wie sie leben! Kaufen Sie auf keinen Fall dort einen Welpen, wo Ihnen die Mutterhündin nicht vorgestellt werden kann, es sei denn diese ist bei der Geburt verstorben. Lassen Sie sich in diesem Fall tierärztliche Unterlagen darüber zum Beweis zeigen!

Überzeugen Sie sich davon, dass das Geld welches Sie für einen Welpen bezahlen,

Diese Einsicht wird Ihnen zu der Überzeugung verhelfen, das der scheinbar hohe Preis gerechtfertigt ist.

 

 

Wir sind:

Züchter im VDH
 

Suche